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Tipps für Sammler und Hifi-Enthusiasten
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Goethes letzte Worte - so die Überlieferung vom Moment seines Ablebens - brachten es auf den Punkt. Nach unzähligen Exkursionen in die Gefilde der Super-Tonabnehmer bin ich bei den Produkten von DS-Audio hängengeblieben. Und wenn keine Wunder geschehen, wird das auch so bleiben. Timing, Dynamik und Transparenz dieser Licht-T
Goethes letzte Worte - so die Überlieferung vom Moment seines Ablebens - brachten es auf den Punkt. Nach unzähligen Exkursionen in die Gefilde der Super-Tonabnehmer bin ich bei den Produkten von DS-Audio hängengeblieben. Und wenn keine Wunder geschehen, wird das auch so bleiben. Timing, Dynamik und Transparenz dieser Licht-Tonabnehmer definieren für mich die Spitze. Dabei wird die LP nach wie vor mit einer Nadel abgetastet. Am Ende des Nadelträgers sitzt ein kleiner Spiegel, dessen Bewegungen photo-optisch abgetastet werden. Die geringe bewegte Masse ermöglicht dabei maximale Dynamik, die Ausgangsspannung liegt bei etwa 50 mV (also um ein Vielfaches höher als bei MC-Systemen) und ist entsprechend weniger anfällig gegen Einstreuungen/Störungen.
Wir alle wissen um die Veränderung beim Konsum von Musikkonserven. Hat zunächst die CD der LP den Rang abgelaufen, sind es jetzt die Streaming-Dienste, die den Ton angeben. Das muss nicht schlecht sein, wenn es nicht gerade plärrende Mobiltelefone oder Laptop-Lautsprecher sind, die uns malträtieren. Die LP
Wir alle wissen um die Veränderung beim Konsum von Musikkonserven. Hat zunächst die CD der LP den Rang abgelaufen, sind es jetzt die Streaming-Dienste, die den Ton angeben. Das muss nicht schlecht sein, wenn es nicht gerade plärrende Mobiltelefone oder Laptop-Lautsprecher sind, die uns malträtieren. Die LP bleibt eine Nische und Neuproduktionen (oder Nachpressungen) sind entsprechend teuer. Die Zugpferdchen Half-Speed, 180 Gramm oder auch 45 RPM sollen die teils exorbitanten Preise rechtfertigen. Ich denke das Geld ist meist besser in guten alten LP's investiert, die es noch massenweise zu erstehen gibt. Es gibt Ausnahmen, diese sind aber rar gesät.
Diese viel diskutierte und weitestgehend sinnbefreite Textzeile aus dem Titel "Human" von den Killers erregte die Gemüter nicht nur wegen der grausamen Grammatik - auch wenn dieses Zitat sich angeblich auf eine abwertende Bemerkung von Hunter S. Thomson über die neue Generation der Amerikaner bezieht, überset
Diese viel diskutierte und weitestgehend sinnbefreite Textzeile aus dem Titel "Human" von den Killers erregte die Gemüter nicht nur wegen der grausamen Grammatik - auch wenn dieses Zitat sich angeblich auf eine abwertende Bemerkung von Hunter S. Thomson über die neue Generation der Amerikaner bezieht, übersetze ich es für mich gedanklich in Vinyl versus CD/Digital. Ich habe zwar keinerlei phobische Berührungsängste in dieser Hinsicht, habe jedoch für mich festgestellt, dass eine gute LP immer besser klingt als das digitale Pendant - Ausnahmen bestätigen die Regel. Dieses Thema kann abendfüllend sein und Diskussionen darüber führen meist ins Nirgendwo. Neil Young sagte einmal: Steve Jobs war ein Pionier der digitalen Musik. Aber wenn er nach Hause kam, hat er sich Schallplatten angehört.
Ich habe viele Beispiele mit persönlichen Erlebnissen verknüpft und hoffe, dass Sie bei der Lektüre keine Langeweile empfinden. Ich habe mich bemüht, bei der Beurteilung bestimmter Titel weitestgehend den Schleier der Romantik zu lüften, auch wenn hier und da die Objektivität ein wenig herausgefordert wurde.
Ich sammele und höre seit Jahrzehnten Vinyl-Schallplatten und bin dadurch natürlich mit allen möglichen Genres in Berührung gekommen. Ich habe beispielsweise kein Problem damit, mich nach dem Genuss einer King Crimson LP an Rodrigo's "Concierto de Aranjuez" zu erfreuen und umgekehrt. Danach darf es auch gerne Miles Davis sein, der wiederum von Frank Zappa abgelöst wird. Mein Motto lautet: erst einmal (oder mehrmals) anhören und dann entscheiden, ob daraus eine Freundschaft entstehen könnte. Scheuklappen sind schlechte Berater.
Für meinen Bruder Wolfgang † – wo immer Du auch jetzt bist: Rock On.
Dieses Buch erhebt weder den Anspruch, die Gesamtheit der klanglich besten Vinyl-Schallplatten unseres Planeten aufzulisten, noch ein Ranking des künstlerischen Anspruchs der Werke zu erstellen. Wir alle wissen, dass dies ein Gebiet höchster Individualität ist. Und das ist auch gut so. Es liegt in der Natur der Sache, dass ich mich der Materie eher subjektiv nähere, auch wenn einige Parameter sicher ein gutes Fundament für eine gesunde Objektivität hergeben, wie zum Beispiel das unbestechliche Equipment zur Wiedergabe dieser wunderbaren Vinylschätze, oder auch die Akustik eines Raumes, welche von vielen Hifi-Begeisterten noch immer etwas stiefmütterlich behandelt wird.
Doch nicht jeder Musikliebhaber hat die Möglichkeit, seinen Hörraum zu optimieren. Nicht selten steht dem der WAF (Woman Acceptance Factor) oder natürlich bei den weiblichen Hörern der MAF (Man Acceptance Factor) und neuerdings der DAF (Divers Acceptance Factor) entgegen. Aber es gibt ja auch noch die Phalanx an guten Kopfhörern, wenn es irgendwo „klemmen“ sollte.
Was dieses Buch Ihnen vermitteln möchte, ist ein Hinweis auf Vinyl-Schallplatten, die weitestgehend außergewöhnlich guten Klang bieten; und dies oft für vergleichsweise kleines Geld, wenn man ein wenig Geschick bei der Suche nach diesen Schätzchen beweist.
Warum nur so wenige? Ich habe mich wirklich beschränken müssen, weil der Umfang sonst jeden Rahmen gesprengt hätte. Wenn es mir die Zeit künftig erlaubt, arbeite ich gerne an einem Vol.2 oder auch Vol.3, aber irgendwo muss man ja mal anfangen.
Insofern sei es mir verziehen, wenn ich das eine oder andere Klangjuwel ausgelassen habe, obwohl es in meiner oder auch Ihrer Sammlung schlummert. Zudem kann auch ich unmöglich alle Schallplatten kennen, geschweige denn besitzen, um sie fundiert zu bewerten. Das geht Ihnen aber mit Sicherheit genauso und ich als Sammler war schon immer dankbar über Hinweise auf außergewöhnliche Schallplatten; sei es in der Fachpresse, auf Messen oder einfach durch Mundpropaganda.
Camping statt Hotel - Das Einfache ist oft das Bessere
Es gibt viele Menschen, die sehr unterschiedliche Maßstäbe bei der Beurteilung guten Klanges anlegen und bei der Musik selbst ist das nicht anders. Es gibt Schallplatten, die anfangs enormen Eindruck machen – mit (zu) fettem Bass und (auf Dauer nervig) fetzigen Höhen zum Beispiel. Oder die Werke, die ich als totkomprimiert bezeichnen würde (stellvertretend seien hier nur diverse Metallica-LP’s und einige Led Zeppelin Re-Issues – ganz schlimm: Mothership - genannt). High Fidelity, also „hohe Treue“, ist das nicht.
Spaß kann es trotzdem machen, wenn auch nicht wirklich nachhaltig. Es mag ein veritabler Anmachfaktor sein, insbesondere wenn die Abspielgerätschaften nicht unbedingt höhere Qualitätsmerkmale aufweisen und dem Klang oft „nachgeholfen“ werden muss, indem Equalizer – sofern vorhanden - oder Klangregler an Verstärkern eifrig genutzt werden.
Es ist völlig in Ordnung, wenn Musikliebhaber damit glücklich sind. Sie sollten nur niemals über eine etwas längere Zeitdauer besserer Hardware lauschen, denn es gibt keinen Weg zurück. Das muss gar nicht ultrateuer sein - aber das ist ein anderes Thema.
Da draußen in der High-End-Welt ist oft von natürlichem Klang die Rede. Oder von Räumlichkeit, organischen Klangbildern, Streicherteppichen oder staubtrockenen Kick-Drums. Wenn wir uns klarmachen, dass wir hier über Tonkonserven reden, die allesamt an Mischpulten geformt wurden, wird uns klar, dass die genannten Attribute prinzipiell auf artifizieller Nachbildung mehr oder minder natürlicher Ursprünge beruhen.
Schall breitet sich kugelförmig aus, tiefe Frequenzen hinken hohen etwas nach und all das will gemanagt werden, wenn es um die Aufnahmetechnik geht. Im Konzertsaal (zum Beispiel bei Symphonieorchestern) kommt alles mehr oder minder gleichzeitig bei Ihnen an – eines der Argumente der Verfechter von Mono-Aufnahmen, wobei dieser Vergleich zu sehr hinkt. Rockkonzerte mit elektrisch verstärkten Instrumenten haben nichts mit natürlichem Klang zu tun, aber warum sollten Sie auch? Gute Aufnahmen sollen Spaß machen. Es müssen Könner an den Reglern gesessen haben, sonst kommt – klanglich betrachtet - wenig Freude auf. Es gibt Aufnahmen, die weder mit Bässen protzen, noch eine Armada an Helfer(-Mikros) nutzten um in den Höhen das letzte Quäntchen herauszuquetschen. Ein gutes Beispiel ist LSO-6006 Belafonte at Carnegie Hall. Bis auf die zischelnden Sibilanten des Sängers ist das eine sehr natürlich klingende Live-Aufnahme aus der Carnegie Hall in Manhattan, bevor deren Akustik im Zuge einer Renovierung verschlimmbessert wurde.
Die in diesem Buch besprochenen Schallplatten sind allesamt abwärtskompatibel. Und wenn Sie sich jetzt fragen, was damit gemeint ist: diese LP’s werden auf jeder Anlage im Vergleich zur Majorität anderer Exemplare immer besser klingen. Wenn Sie gerne „nachregeln“ oder vielleicht aufgrund der Güte der Abspielanlage sogar müssen, könnte es sein, dass Sie die eine oder andere LP klanglich anders beurteilen als ich. Ich bin auch davon überzeugt, dass die LP’s aufwärtskompatibel sind, weil ich nicht den Anspruch erhebe, die beste Anlage der Welt zu besitzen.
Um mein persönliches subjektives Klanggütesiegel zu bekommen, muss eine LP ihr Potenzial auf recht unbestechlichem Equipment entfalten können. Das ist mein Anspruch und nicht etwa ein Dogma. Wenn die Schallplatte klanglich bei mir gut abschneidet, wird sie auch auf anderen Anlagen Freude bereiten. Sehen Sie mir bitte nach, wenn sie hier und da vielleicht musikalisch betrachtet Zweifel anmelden. Es ist nicht Sinn und Zweck dieses Buches Geschmäcker zu missionieren. Wie bereits erwähnt, sammele seit knapp 50 Jahren Schallplatten und wie bei jedem anderen Musikliebhaber auch, kristallisieren sich im Laufe der Zeit bestimmte Werke oder Stilrichtungen als Favoriten heraus. Ich bin jedoch nach wie vor sehr offen für Neues und jederzeit bereit die Throne anders zu besetzen, wobei ich zugeben muss, dass dies immer seltener geschieht.
Ich habe keine Vorbehalte was Re-Issues betrifft. Meine Erfahrung hat mich jedoch gelehrt, dass viele der Neuauflagen nicht an die Originale heranreichen. Der Versuch einer Erläuterung würde ein weiteres Buch füllen. Also beschränke ich mich auf meinen Erfahrungsschatz. Ich kann Ihnen auch versichern, dass sie keine 180-Gramm-Pressungen brauchen um guten Klang genießen zu können. Für mich ist das eine Verschwendung von Ressourcen, von den teilweise exorbitanten Preisen einmal ganz abgesehen. Ich ächte die Exemplare aber nicht. Die Bemerkung zielt ab auf die Masche der Plattenfirmen und Vertriebe, alten Wein in neuen Schläuchen anzubieten. Haptisch macht eine 180- oder 200-Gramm-Pressung natürlich mehr her, als die dünnen Scheiben, die ab etwa 1973 auf den Markt kamen. Und wer glaubt, die dicken LP’s sind seltener wellig, irrt sich. Auch hier ist Erfahrung durch nichts zu ersetzen außer durch noch mehr Erfahrung.
Schallplatten bedürfen der Pflege und eine vernünftige Schallplatten-Waschmaschine sollte bei ernsthaften Sammlern zum Standard gehören. Ich besitze eine Loricraft. Diese erlaubt mir in recht kurzer Zeit kleinere Sammlungen oder so genannte „Flohmarktschnäppchen“ zu reinigen und zu bewerten. Als Reinigungsflüssigkeit hat sich bei mir über die Jahre „L’Art du Son“ als optimal erwiesen. Im richtigen Verhältnis mit destilliertem Wasser gemischt, sorgt dieses Mittelchen für wirklichen Klanggewinn, von der Reinigungsleistung selbst einmal ganz abgesehen.
Wie bereits erwähnt, sind manche Schallplatten verwellt (Höhenschlag). Sei es nun durch Hitzeeinwirkung oder falsche Lagerung, Fehler beim Transport oder auch Schlamperei im Presswerk. Das ist jedoch kein Grund zur Verzweiflung. Neben den in der Fachpresse angepriesenen „Plattenbüglern“ im 4-stelligen Euro-Preisbereich gibt es wesentlich günstigere Möglichkeiten, um fast alle verwellten Exemplare wieder spielfähig zu machen. Und so geht es: zwei dünne Plexiglasscheiben und zwei Metallplatten (entweder in runder Form mit ca. 35 cm Durchmesser oder als Quadrat) tun es genauso gut. Den Backofen auf 60 Grad vorheizen, die in der Mitte dieser Eigenkonstruktion „eingeklemmte“ Scheibe (Vinyl zwischen den Plexi-Scheiben und die Metallplatten außen) etwa 45 Minuten bei Umluft im Ofen „backen“ und das Ganze danach langsam auf Raumtemperatur abkühlen lassen – sie werden über das Ergebnis erstaunt sein. Hatte ich anfangs ein bisschen Gänsehaut wegen befürchteter Schäden, unterziehe ich mittlerweile auch teurere Exemplare dieser Behandlung, sofern sie es nötig haben. Anhand billiger Nachpressungen habe ich die optimale Temperatur ermittelt. Bei mehr als 65 Grad Ofentemperatur wird das Vinyl zerstört. Das gilt auch bei zu langem „Backen“. Wiederholen Sie lieber die Prozedur, wenn sich nach 45 Minuten kein befriedigendes Ergebnis eingestellt hat. Also Vorsicht beim Experimentieren! Ein wirklich praktisches und mit ca. 200-250 Euro incl. Versand und Zollgebühren nicht übertrieben teures, manuelles Gerät ist zum Beispiel der „Vinyl Flat“ aus den USA.
Als markantester Punkt für die Klanggüte einer Schallplatte hat sich im Laufe meiner Sammlerkarriere herausgestellt, dass der Pressung höchste Bedeutung zukommt. Generell lässt sich sagen, dass man mit einer englischen Erst- oder Originalpressung das Optimum in den Händen hält, gefolgt von Pressungen aus den USA (allerdings mit Einschränkungen) und Holland. Auch frühe deutsche Pressungen können sehr gut sein, wenn alles passt, was jedoch eher seltener vorkommt. Einige davon finden Sie im Buch.
Aber: es muss nicht immer die „Erstpressung“ sein; auch Exemplare aus subsequenter Fertigung (zweite, dritte oder noch spätere Matritzen) können extrem gut klingen. Aus der Sicht des Sammlers sind natürlich Exemplare aus möglichst früher Pressung begehrenswerter und in der Regel auch wertvoller. Dieser Komplex ist vielschichtig und bedarf großer praktischer Erfahrung. Ich habe versucht bei der Beschreibung der einzelnen LP’s auf diesen Umstand einzugehen, indem ich die wichtigsten Informationen zu den einzelnen Press-Matritzen aufliste (Stamper Matrixes). Ich kann naturgemäß nur jene Schallplatten beurteilen, die ich auch physisch besitze oder besaß.
Verzweifeln Sie nicht bei der Suche nach solchen Exemplaren; früher oder später werden sie fündig. Von den wirklich unglaublich raren LP‘s einmal abgesehen, lassen sich alle Scheiben mit viel Geduld noch besorgen. Verkratzte oder anderweitig beschädigte Schallplatten können allerhöchstens als Regalfüller dienen. Ich sammele LP’s um sie zu hören und nicht um des Sammelns willen. Aber das bleibt natürlich Jedem selbst überlassen.
Ich höre Genreübergreifend. Ob es nun Rock, Pop, Blues, Folk, Jazz oder Klassik ist – gute Musik findet man überall. Ich habe viele Titel ausgespart, die hinlänglich als des Sammelns wert bekannt sind, weil der Platz einfach nicht reicht, wie eingangs schon beschrieben. Dies betrifft zum Beispiel Klassikaufnahmen, welche auf den US-Labels Mercury und RCA als auch auf dem englischen DECCA-Label erschienen. Ein paar Wenige habe ich in die Liste aufgenommen, um generell zu deren Meriten einige Worte zu verlieren.
Auch die Mono-Aufnahmen kommen ein wenig kurz, wobei ich die Erfahrung machte, dass die Gefahr sehr hoch ist, sich hier mehr Ausschuss als Freude ins Haus zu holen. Es stimmt, dass etliche Mono-Aufnahmen brutal dynamisch klingen. Wenn dann auch noch das Musikmaterial stimmt, stellt sich Glückseligkeit ein. Ich schätze die Ratio ungefähr so ein, dass von zwanzig Mono-LP’s (vom Flohmarkt oder Online-Händlern etc.) eine gut klingt. Mögen die Mono-Fans mich für diese Aussage auch gerne rüffeln; sie entspricht meiner eigenen Erfahrung.
Jazz kommt auch zu selten vor, was aber hauptsächlich daran liegt, dass die wirklich gesuchten Titel sich in absurde preisliche Regionen katapultierten (Stichwort Blue Note), so dass sie keiner seriösen Empfehlung mehr wert sind und im Buch nur Platz beanspruchen würden, den ich lieber für Exemplare nutze, die noch zu erreichbaren Preisen zu finden sind; von ganz wenigen Ausnahmen einmal abgesehen, wobei sich der „Markt“ ständig ändert.
Alleine der Hype um Aufnahmen, die von Rudy van Gelder gemastert wurden (viele Titel auf Blue Note und auch auf Impulse) ist fast schon grotesk; sind Instrumente wie Schlagzeug, Saxophon, Trompete oder Bass in der Regel noch sehr gut eingefangen, hat van Gelder das Piano oft vernachlässigt. Auf etlichen Aufnahmen klingt dieses Instrument, als habe jemand eine Wärmedecke darübergestülpt. Teilweise übel knisternde Exemplare gehen für 3-4-stellige Beträge über den Ladentisch und das ist grenzwertig, es sei denn ein Sammler brennt dermaßen für seine Passion, dass er notfalls auch eine eingerissene und verfärbte seltene Briefmarke anhimmeln würde.
Es steht außer Frage, dass einige Jazz-Titel epochal sind, aber dieses Buch soll keine reine Musikrezession sein. Ich habe Dutzende LP’s von Miles Davis, John Coltrane, Charles Mingus, Art Pepper, Chat Baker, Thelonius Monk und vielen anderen und höre die meisten davon recht gerne, allerdings gibt es auch Grenzen für mich. Als eines für manch andere LP auch dienendes Beispiel sei hier Coltrane’s „Ascension“ genannt. Vielleicht bin ich nicht reif genug für ein solches Werk, aber wenn ich minutenlang das Gefühl habe, es müsse mal langsam aber sicher eine Struktur entstehen (die sich mir jedoch bis zum Schluss entzieht) stellt sich mir die Frage, ob etwaige Fans dieser Scheibe nicht bereits okkultistischen Manierismen zum Opfer fielen. Mir ist durchaus klar, dass es sich dabei um Free Jazz handelt, jedoch animiert diese LP nicht dazu, in konvulsivische Verzückung zu geraten, nur weil es Coltrane ist und deshalb nicht schlecht sein kann. Er war unbestritten ein ganz Großer, aber auch er hat teilweise Mittelmaß fabriziert (das kam schleichend nach dem Megaerfolg "A Love Supreme") und ich finde gerade das machte ihn menschlich. Ein sehr empfehlenswertes Label für Jazz-Fans ist ECM. Meist sind diese LP's noch zu vertretbaren Preisen erhältlich und auch die Re-Issues sind sehr gut. Ich kenne keine ECM-Platte die schlecht klingt. Ich versuche künftig ein paar Exemplare näher zu beleuchten, insbesondere wegen Künstlern wie Keith Jarrett, John Abercrombie, Jack deJohnette oder Jan Gabarek, um nur ein paar zu nennen. Generell können Sie als Jazz-Fan mit einer ECM-Platte nichts falsch machen, wenn es um die Klanggüte geht. Jazz ist nicht elitär, auch wenn die Jazz-Buffs das gerne so hätten. Wir wollen Musik genießen und keine Denkmäler auf Sockeln anbeten.
Gleiches gilt übrigens für die Klassik. Ehrfurcht ist fehl am Platze. Die Komponisten waren keine Götter. Man muss kein superintellektueller Mensch sein, um Klassik genießen zu können. Denken Sie doch nur einmal an manche Werbefilmchen, in denen Sie eine schöne Melodie hören – erst unbewusst, aber mit zunehmender Penetration verankert sie sich in Ihrem Gehirn. Irgendwann läuft Ihnen dieses kleine Stück Musik wieder über den Weg, zum Beispiel auf Schallplatte oder CD und Sie erleben einen Aha-Effekt. Was? Das sind die Peer Gynt Suiten von Edvard Grieg? „Das hätte ich nicht gedacht“ könnte die Reaktion sein. Ich gehe auch jede Wette ein, dass Sie eine Passage aus Mendelssohns Mittsommernachtstraum kennen. Nämlich den Hochzeitsmarsch.
Lassen Sie sich auch bloß nicht beeindrucken vom pseudo-majestätischen Gehabe mancher Dirigenten. Deren Manierismen scheinen Ausdruck einer zerrissenen Persönlichkeit zu sein, was auf manche Leute eine geradezu debile Faszination ausübt. Solchen Menschen sagt man ja gerne nach, dass sie eine gewisse Genialität geerbt haben. Ihre den Normalsterblichen zugewandte Seite – ob extrovertiert oder introvertiert – ist wie die Stahlkugel an der Kette um eines der Beine, wenn der Geist bereits zum Weltrekord im 100-Meter-Lauf angesetzt hat. Schwärmer würden immer denken, dass gerade diese innere Zerrissenheit die Glut des Dirigats schüren. Ähnlich wie die historischen Vorbilder…….
…..wie ein Mozart beispielsweise, jenes für viele Musikliebhaber alles überstrahlende Genie. Er war ohne Zweifel einer der begnadetsten Komponisten überhaupt, aber auch ein Rocker (natürlich im Kontext seiner Ära). Mit allen menschlichen Höhen und Tiefen ausgestattet, feierte er kleine Erfolge und grämte sich unendlich über Misserfolge - verbunden mit der Tragik, dass er zu Lebzeiten weitestgehend nicht die Wertschätzung erhielt, die ihm gebührte. Verscharrt auf dem Sankt Marxer Friedhof vor den Toren Wiens fand er seine letzte Ruhestätte, wobei man bis heute nicht den genauen Platz definieren kann.
Es gibt einen wirklich sehenswerten Film über Mozart, den ich Ihnen wärmstens ans Herz legen möchte, auch wenn er ein wenig zu viel Fiktion – oder besser gesagt: nicht authentisch überlieferte Ereignisse – einbringt: „Amadeus“ heißt er. Mit einem hinreißenden Tom Hulce in der Hauptrolle wird der Musiker und Lebemann Mozart ausgerechnet von seinem talentlosen Kollegen und Konkurrenten am Kaiserhof namens Salieri langsam in den Tod getrieben, indem der Letztgenannte Mozarts permanente Geldnot als Tatwaffe einsetzt und ein Requiem in Auftrag gibt, dessen Komposition Amadeus vor dem Hintergrund des Todes seines Vaters in den Abgrund reißt, wo wir doch der Meinung waren, die Trauerarbeit sei mit „Don Giovanni“ bereits erfolgreich verlaufen. Es ist ein typischer US-Spielfilm welcher an der Oberfläche kratzt, was aber nichts daran ändert, dass er kurzweilig ist.
Die „Klassikexperten“ unter Ihnen haben vielleicht schon die Steine in den Händen, um sie nach mir zu werfen. Lassen Sie Milde walten; ich sehe das lediglich pragmatisch und gerade solche Geschichten wecken mein Interesse an bestimmten Stücken. Glaubt man den unzähligen Forschern, starb Mozart keineswegs verarmt. Seine kolportierte Hyperaktivität würde heute ADHS heißen. Aber auch das sind nur weiche Fakten und weitestgehend uninteressant für die Beurteilung der Musik.
…Oder wie steht es bei Ihnen mit Stravinsky? Kennen Sie den „Feuervogel“? Oder vielleicht „Le Sacre du Printemps“? Das Werk führte bei der Erstaufführung zum Eklat. Natürlich ist „Sacre….“ sperrig, aber sind es nicht gerade solche Werke, die unsere Neugier anspornen? Das Pariser Publikum war vermutlich einfach noch nicht bereit für solch revolutionäre Werke. Stravinsky übersiedelte im Jahr 1910 mit seiner Familie nach Paris um die nötige Freiheit zu haben, seine Ideen auf Papier zu bringen, ohne die politisch ideologischen Fußfesseln berücksichtigen zu müssen und auch dem gesellschaftlich engstirnig tristen Leben in der UDSSR zu entfliehen. Er vollendete bis dahin 3 Ballette (Feuervogel, Petruchka und Le Sacre du Printemps). „…Sacre….“ wurde 1913 uraufgeführt und – wie gesagt - vom Publikum radikal abgelehnt. Im Saal befand sich eine gewisse Coco Chanel, die ausharrte, weil sie offensichtlich fasziniert schien. Erst 1920 begegneten sich die Beiden wieder und begannen eine Affäre. Coco Chanel lud die Familie Stravinsky ein, fortan in ihrem Haus zu leben, was Stravinsky die finanzielle Freiheit gab, weiter zu komponieren und selbstredend für die beiden Liebenden auch praktischer war. Seine schwindsüchtige Ehefrau sagte eines Tages zu Coco Chanel: „Ich kann nicht verhindern, was Sie mit meinem Ehemann treiben. Ich habe nur eine Bitte an Sie: reden Sie ihm niemals in seine Musik hinein“ (jedenfalls sinngemäß). Es mag sich Jeder seine eigene moralische Sicht bilden; Fakt bleibt für mich jedoch, dass Stravinsky schon mit „Sacre“ einen Klangkosmos schuf, der gut und gerne einer inneren Zerrissenheit (schon wieder dieses Wort!) geschuldet sein mag, so wie eine schwer zu beschreibende Wut auf etwas kaum Definierbares; geradeso als taumelt man am Rand einer Klippe entlang und wird vom Wind umspielt, bis dieser zu stark wird, um sich dagegen zu stemmen und sich beim Fall in den Abgrund das Unvermeidbare mit martialischem Getöse ankündigt. Dass Herr Stravinsky beim Komponieren ganz andere Gedanken hatte, ist mir relativ egal, Autonomie entsteht aus eigenen Knospen, die Musik ist nur Vehikel. Wer jemals eine gute Aufnahme dieses Stückes gehört hat, versteht vielleicht was ich meine. Besonders der zweite Satz war es, der die Zuhörer scharenweise aus dem Konzertsaal trieb; Stravinsky setzt nach vermeintlich harmlosen Takten die brutale und unwiderstehliche Wucht eines vollen Orchesters ein. Dieser gewaltige Klangkörper prasselt unvermittelt aggressiv, fast rockig auf den Zuhörer ein und wenn die Musik zwischenzeitlich abebbt und ein Durchatmen erlaubt, wird der Zuhörer bald erneut mit symbolischen Hammerschlägen traktiert, die ihre Wirkung nicht verfehlen. Man kann sehr leicht nachvollziehen, dass der zweite Teil dieses Balletts ausdrücken soll, wie eine junge Frau dem Frühlingsgott zur Versöhnung geopfert wird, indem die Auserwählte sich im Kreise älterer Herrschaften zu Tode tanzt. Diese Sequenz ist eine der Eindrücklichsten meiner Sammlung, die aus mehreren Hundert klassischen Aufnahmen besteht. Ich erzähle Ihnen das, weil es mein ureigenes Empfinden ist, gerade so wie Sie bestimmte Dinge mit Ihrer Lieblingsmusik verknüpfen und die Phantasie oder auch Erinnerungen spielen lassen. Musik kann das.
Die Abhöranlage und der Hörraum sind elementare Bestandteile bei der Beurteilung der Klangqualität. Mein Raum hat lediglich ca. 25 qm und ist an den Wänden mit PDF-Paneelen verkleidet. Hinter der Hörposition habe ich einen Helmholtz-Resonator zur Bassabsorption positioniert. Es befinden sich zwei kleine Generatoren von Acoustic Revive zur Reproduktion der so genannten Schumann-Frequenz (Erdfrequenz) von 7,83 Hertz im Raum, die von der allgegenwärtigen Strahlung der WLAN-Router und Mobiltelefone arg malträtiert wird. Neben einem Ionisator gibt es noch diverse Absorber. Der Raum klingt ausgewogen, weil an den Seiten Regale als Diffusoren dienen und rückwärtig die Plattenregale eine absorbierende Wirkung haben. Das Plattenlaufwerk ist ein Direkttriebler mit exzellentem Gleichlauf. Er besitzt sowohl die Diktion der Masselaufwerke, als auch das etwas Tänzerische der Subchassis-Spieler. Den 10.5 Zoll langen Tonarm habe ich abgebaut und durch einen 9-Zoll kurzen Rigid Float ersetzt. Der steht auf Spikes auf einer runden Holzplatte, die exakt in die Aussparung der ehemaligen Tonarmbasis passt (Schreinerarbeit). Der Arm ist gerade und hat kein Lager – er schwimmt quasi in seiner Achse auf magnetischem Öl. Anti-Skating ist überflüssig, was ich als weiteren Vorteil wahrnehme. Ich kenne keinen dynamischeren Tonarm und jeder bislang montierte Tonabnehmer profitierte direkt von der Bauart des Armes. Der unvermeidliche Spurfehlwinkel ist vernachlässigbar (dies für die Physiker unter ihnen), Verzerrungen sind nicht wahrnehmbar. Ich denke auch, dass die penible Einstellung der üblichen Tonarme durch kleine Fehler bei der Montage des Tonabnehmers überproportional zunichte gemacht wird. Schablone hin oder her. Der Tonabnehmer besitzt weder Magnete (MM), noch Spulen (MC) oder Eisen (MI). Hinten auf dem Nadelträger sitzt im Korpus ein winziger Spiegel, der optisch abgetastet wird. Er vollführt die Bewegungen, die ihm von der Abtastnadel aufgrund der Rillenauslenkungen über den Nadelträger mitgeteilt werden und das Licht setzt diese in Impulse um. Durch die nicht vorhandene Masse wie Magnete oder Spulen gelangen die Signale blitzschnell in das Phonokabel, welches in ein „EQ-Unit“ genanntes Gerät mündet. Dieses wird durch ein Cinch-Kabel mit einem Hochpegeleingang am Vorverstärker verbunden. Ein Phonoverstärker ist nicht nötig. Doch nicht nur die Schnelligkeit und Impulstreue des Tonabnehmers sind einmalig; auch durch die Tatsache, dass das Signal wesentlich stärker als jenes von MM-, MC- oder MI-Systemen ans Phonokabel gelangt, haben Einstreuungen so gut wie keine Chance, das sonst so empfindliche Signal zu stören.
Neuerdings (Stand Januar 2024) habe ich mir zu Vergleichszwecken einen der neuen Plattenspieler der alterwürdigen Firma Pioneer gegönnt. Ich habe mittels einer Mess-Schallplate den Gleichlauf überprüft und musste feststellen, dass dieser sogar mein "großes" Laufwerk übertrumpft. Ich habe ein Sumiko Blackbird MC in die Headshell geschraubt und komme über den Phonoeingang meines Vorverstärkers ein gutes Stück an die Klanggüte der anderen Kombi heran. Demnächst probiere ich mal ein Denon DL-103R aus, was preislich eher in den Rahmen passt als das teure Sumiko.
(Update: ich habe ein Denon DL-103R montiert. Das System ist natürlich noch nicht eingespielt, aber man hört schon jetzt ganz deutlich dessen Defizite - es klingt eng, wenig detailliert und beliebig - manche würden sagen das nennt man Neutralität; ich sage Musik soll in erster Linie Freude bereiten. Das Denon DL-103R ist meiner Meinung nach lediglich für absolute Einsteiger eine Option, allerdings gibt es auch schon für weniger als 200 Euro vernünftige MM-Systeme - z.B. von Nagaoka - die mehr "Schmiss" haben als das Denon und nicht auf einen MC-Eingang am Verstärker angewiesen sind, welcher preislich natürlich zu Buche schlägt).
Der Vorverstärker ist ein Röhrengerät. Von dort wandert das Signal symmetrisch (XLR) an aktive Lautsprecher (das sind Schallwandler mit eingebautem Endverstärker) die sehr an ein Paar Avalon Diamond erinnern, allerdings wesentlich tiefer bauen. Immerhin müssen ja die Verstärker irgendwo unterkommen.
Diese Boxen wurden von meinem Kabelhersteller gebaut und aus eventuellen patentrechtlichen Gründen möchte ich den Namen nicht nennen, es handelt sich jedoch um eine deutsche Marke im allerobersten Preissegment. Ich habe öfter für diesen Hersteller in dessen Anfängen als Tester für diverse Kabel-Prototypen fungiert und im Gegenzug etliche Exponate behalten dürfen oder für relativ wenig Geld erstanden. Später dann konnte ich sukzessive die Prototypen gegen Serienkabel tauschen. So kam ich dann irgendwann auf den heutigen Stand. Natürlich geht die Entwicklung immer weiter, was mich jedoch nicht nervös macht, weil ich mit meinen Gerätschaften mehr als zufrieden bin. Frei nach dem Motto: „never change a winning team“.
Ich kenne die allgegenwärtigen Vorurteile, was die (Klang-)Unterschiede von Kabeln betrifft und finde es müßig darüber zu diskutieren. Erfahrung ist dabei – ich wiederhole mich gerne - durch nichts zu ersetzen.
Mein Keller-Raum wird fast unabhängig von anderen Stromverbrauchern versorgt, wobei alles über Schmelzsicherungen läuft, die ich als Ersatz für die üblichen 16A FI-Schalter montierte. Es befinden sich 9 Steckdosen im Raum, wobei jeweils 3 über eine eigene Schmelzsicherung laufen. Die Hauptgeräte der Abhörkette hängen an einem Strang (Hauptader, die sich auf 7 Abzweige aufteilt). Alle Geräte sind phasentreu angeschlossen. Als ich damals mit meiner Familie in unser Häuschen zog und den ortsansässigen Elektriker mit meinen Umbau-Vorstellungen konfrontierte, die glücklicherweise auch in die Tat umgesetzt werden konnten, erntete ich mitleidige Blicke. Ich bilde mir noch heute ein, dass mich die meisten Menschen in unserem kleinen Dorf Nähe Frankfurt anders anschauen als andere. Der Elektriker kam viel im Dorf herum, denke ich mir dann.
Mir ist bewusst, dass diese Ausführungen hier und dort für Kopfschütteln sorgen oder auch langweilen mögen. Dennoch wollte ich verdeutlichen, dass die Güte einer solchen Abhörkette profunde Erkenntnisse hinsichtlich der Klangqualität einer Schallplatte zulässt, weshalb Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit in diesen Kriterien von den besprochenen LP’s nicht enttäuscht werden. Schön wäre es zudem, wenn ich Sie mit dem einen oder anderen Titel auch auf musikalische Fährten locken kann, die Sie vielleicht bislang nicht ins Kalkül zogen. Etliche Exponate habe ich zudem mit persönlichen Erlebnissen verknüpft, soweit sie mir noch in Erinnerung sind, um eine nüchterne Rezession ein bisschen aufzulockern. Ich würde mich freuen, wenn Sie Gefallen daran fänden.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine spannende und unterhaltsame Lektüre. Die Reihenfolge der vorgestellten Titel stellt dabei keine Präferenz dar.